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No Cookies - No Data: Wie ich als GastgeberIn trotz Cookie-Banner relevante Daten über meine KundInnen gewinne

(Berlin 14.11.2024 JH/SE) Durch die DSGVO entgeht der Tourismusbranche ein erheblicher Teil der Online-Nutzerdaten. Warum das so ist und welche Möglichkeiten es für GastgeberInnen gibt, trotzdem noch an relevante Daten zu kommen, erläutern wir im folgenden Artikel.

Bevor wir eine Website durchstöbern können, hält uns erst einmal der sogenannte “Cookie-Banner” vom Erlebnis fern. Faule Menschen klicken vielleicht direkt auf “Annehmen” oder “Okay”, aber immer mehr trauen dem Braten nicht und lehnen den Einsatz von Cookies ab. Lediglich 21% der Internetnutzer (Quelle: Statista 2024) stimmen nach wie vor dem uneingeschränkten Cookie-Einsatz zu.

Wichtige Erkenntnisse über unsere Gäste gehen verloren

Wichtige Erkenntnisse über unsere Gäste gehen verloren Was bedeutet das für uns als Website-Betreiber, als Hotel, als Destination, als GastgeberIn? Wir verlieren wichtige Erkenntnisse über unsere BesucherInnen und somit auch KundInnen. Denn diese Cookies sind nicht nur wichtig, dass sich der Browser merkt, dass er schon einmal auf der Website war. Die Cookies sorgen auch dafür, dass zum Beispiel Google Analytics oder Retargeting-Pixel für Meta und Co funktionieren.

Spielverderber DSGVO

Wichtige Erkenntnisse über unsere Spielverderber DSGVO Zu verdanken haben wir das ganze der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die nun schon seit über sechs Jahren in Kraft ist. Die DSGVO fordert eine Zustimmung der NutzerInnen, bevor Cookies verwendet werden, die personenbezogene Daten speichern oder Zugriff auf die Daten eines Nutzers ermöglichen. Verzichten wir auf den “Cookie-Banner”, riskieren wir eine Abmahnung.

Wie können wir unsere KundInnen noch zielgerichtet erreichen?

Jetzt wollen wir aber unseren Kunden auch online Erlebnisse ermöglichen, die zielgerichtet auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und wir wollen unsere Gäste mit Werbung dann erreichen, wenn es für sie sinnvoll ist.

myrate liefert Daten in Echtzeit - und 365 Tage in die Zukunft

Hier kommt myrate ins Spiel. Mit über 250.000 Datenpunkten in der DACH-Region wird über die jeweilige Tourismusregion oder Stadt/Ort ein Datennetz gelegt, welches bestimmte Aktivitäten der Region analysiert. Nicht nur in Echtzeit, sondern auch in die Zukunft gerichtet - für die kommenden 365 Tage. Dabei werden (Vor-)Buchungsdaten, das Wetter, Events, Leistungsträger, Hotels, Parahotellerie und vieles mehr berücksichtigt. Die daraus resultierenden Daten liefern ein konkretes Bild der gesamten Entwicklung der Region sowie dem Verhalten der Besucher.

myrate übernimmt Aufgaben des Revenue-Managements

Wann buchen meine Gäste? Wie lange bleiben die Gäste? Wie sehen die Verfügbarkeiten in meiner Region aus? Bin nur ich schlecht gebucht oder geht es meinen Mitbewerbern gerade ähnlich? Welche Preise werden derzeit verlangt und wann sollte ich meinen Preis erhöhen oder verringern? Das sind alles Fragen, die mit den intelligenten Daten-Produkten von myrate einfach und schnell beantwortet werden können. myrate bietet Lösungen unter anderem für ganze Regionen/Destinationen und auch einzelne GastgeberInnen. Besonders spannend wird es, wenn eine Region oder Destination den eigenen GastgeberInnen über myrate die Daten zur Verfügung stellt und somit die ganze Region/Destination davon profitiert und gemeinsam den Tourismus effektiv und nachhaltig ausbauen kann.

Fazit: Die DSGVO ist für das digitale Marketing mehr Fluch als Segen

Egal wie umstritten die DSGVO war und ist. Und je nachdem aus welcher Perspektive sie betrachtet wird, hat sie eher Vor- oder Nachteile. Für das digitale Marketing hat sie die Möglichkeiten deutlich eingeschränkt. Insbesondere im Hinblick auf die Ablehnung und Akzeptanz von Cookies ist durch die DSGVO einiges passiert. BesucherInnen sind sich ihrer Datenspuren bewusster geworden und zögern, Cookies zu akzeptieren, insbesondere wenn sie in ihren Augen nicht unbedingt notwendig sind. Doch deswegen müssen GastgeberInnen nicht auf für sie relevante Daten verzichten. Sie müssen nur wissen, wo sie diese bekommen.